Gebeco — Reisen, die begeisternGebeco — Reisen, die begeistern
Schulgarten in Myanmar

Schulgarten in Myanmar

Nahrung und Schreibwaren für Schulkinder in Myanmar

In unserer Vision spiegelt sich unsere Überzeugung wider, dass nachhaltiges Reisen mehr als klimabewusstes Handeln ist. Es bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen – für die Menschen vor Ort, ihre Lebensrealität und ihre Zukunft. Deshalb engagieren wir uns in sozialen Projekten weltweit – von Indien bis Namibia. Immer mit einem Ziel: lokale Gemeinschaften zu stärken und dort zu unterstützen, wo Hilfe konkret und sinnvoll ist.
Unsere Projekte entstehen in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, die die Bedürfnisse ihrer Region kennen. So schaffen wir Räume für Bildung, Gleichberechtigung, interreligiösen Austausch und Entwicklung – und öffnen gleichzeitig Türen für echte Begegnungen zwischen Reisenden und Gastgebern. Ob Frauenförderung im Himalaja, Schulbildung in Udaipur oder Erhaltung kultureller Identität in Namibia – unsere lokalen Engagements sind so vielfältig wie die Welt selbst. Und sie zeigen: Es braucht nicht immer große Gesten. Oft reichen Herz, Respekt und ein gemeinsames Ziel.

Verheerendes Erdbeben in Myanmar und Thailand 

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,7 erschütterte am 28. März 2025 mehrere Länder in Südostasien. Besonders stark davon betroffen sind die Regionen Mandalay und Sagaing in Myanmar, wo das Epizentrum des Bebens lag. Die Erschütterungen waren bis nach Bangkok in Thailand zu spüren. Die Zahl der Erdbebenopfer ist seit dem Beben auf über 4.100 gestiegen, mehr als 10.000 Menschen wurden verletzt. Noch immer sind viele Menschen in den eingestürzten Gebäuden eingeschlossen und werden vermisst. Nachbeben erhöhen die Einsturzgefahr weiterer Häuser. Es wird erwartet, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigt.
Vielerorts ist die Strom- und Wasserversorgung sowie Telefon- und Internetverbindung weiterhin unterbrochen. Es fehlt an Medikamenten; Geschäfte und Apotheken sind geschlossen oder zerstört.
Die Zahl der Todesopfer durch das Erdbeben im Gebiet des Inle-Sees in der Gemeinde Nyaung Shwe im südlichen Shan-Staat ist auf über 100 gestiegen. Auf dem Inle-See, wo die meisten Häuser auf Stelzen über dem Wasser gebaut sind, sind durch das Beben über 2.300 Häuser eingestürzt. Tausende Bewohner suchen Schutz in Schulen und Klöstern in nicht betroffenen Gebieten. Auch das Dorf Pauk Pa wurde durch das Erdbeben zerstört und nur wenige Häuser blieben unbeschädigt.