Gebeco — Reisen, die begeisternGebeco — Reisen, die begeistern
Lokales Engagement

Lokales Engagement

Wir möchten den Einheimischen in den Reiseländern und den oft einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften etwas zurückgeben. Daher unterstützen wir sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen vor Ort, um Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.

Soziale Unterstützung vor Ort

Reisen verändert uns und die Welt, die wir bereisen.

In unserer Vision spiegelt sich unsere Überzeugung wider, dass nachhaltiges Reisen mehr als klimabewusstes Handeln ist. Es bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen – für die Menschen vor Ort, ihre Lebensrealität und ihre Zukunft. Deshalb engagieren wir uns in sozialen Projekten weltweit – von Indien bis Namibia. Immer mit einem Ziel: lokale Gemeinschaften zu stärken und dort zu unterstützen, wo Hilfe konkret und sinnvoll ist.
Unsere Projekte entstehen in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, die die Bedürfnisse ihrer Region kennen. So schaffen wir Räume für Bildung, Gleichberechtigung, interreligiösen Austausch und Entwicklung – und öffnen gleichzeitig Türen für echte Begegnungen zwischen Reisenden und Gastgebern. Ob Frauenförderung im Himalaja, Schulbildung in Udaipur oder Erhaltung kultureller Identität in Namibia – unsere lokalen Engagements sind so vielfältig wie die Welt selbst. Und sie zeigen: Es braucht nicht immer große Gesten. Oft reichen Herz, Respekt und ein gemeinsames Ziel.

Warum wir das tun?

Weil wir die Menschen schätzen, die unsere Reisen mit Leben füllen. Ihre Offenheit, Herzlichkeit und ihr Wissen machen jede Reise zu etwas Besonderem. Mit unserem Engagement möchten wir etwas zurückgeben – langfristig, ehrlich und auf Augenhöhe. Weltweite Krisen – ob Pandemie, militärischer Konflikt oder geopolitische Instabilität – treffen unsere Partner vor Ort oft besonders hart. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, unsere Förderprojekte auch in schwierigen Zeiten weiterhin zu unterstützen.
Nachhaltigkeit beginnt dort, wo aus Begegnung Verantwortung wird. Von Gebecos Engagement können Sie sich durch den Besuch unserer Förderprojekte während Ihrer nachhaltigen Gebeco Reise selbst überzeugen.

Aktuelle Gebeco Förderprojekte

Unsere erfolgreich abgeschlossene Förderprojekte

Die Hilfe, die Gebeco leistet, hat einen langfristigen Effekt, darf die Menschen vor Ort aber nicht in Abhängigkeit stürzen. Hilfe zur Selbsthilfe bedeutet für uns auch, dass Projekte nach der von Gebeco geleisteten Unterstützung, selbstständig erfolgreich fortgeführt werden. Bei den folgenden Projekten ist dieser Schritt bereits gelungen:

Die Professoren der Wildnis

Mit einem komplexen Förderprogramm unterstützt Gebeco gemeinsam mit Futouris und der Gebeco-Agentur African Travel Concept (ATC) sowie lokalen Partnern seit 2013 eine Khwe-Gemeinde mit 15 Familien im Bwabwata-Nationalpark im Nordosten Namibias. Unser gemeinsames Ziel: Das einzigartige Wissen der Gemeinschaft zu bewahren und durch Tourismus- und Landwirtschaftskonzepte neue Einkommensquellen zu sichern. Mehr Infos über das erfolgreich abgeschlossene Projket hier: https://www.gebeco.de/das-khwe-projekt

Schulprojekt Taung Ba in Myanmar

Taung Ba ist ein kleines Dorf, etwa 7 Kilometer von Bagan entfernt. Die Bewohner des Dorfes sind fast alle Landwirte und Ihre Kinder gehen in eine Schule, die seit 2010 systematisch von Gebeco gefördert und ausgebaut wurde. Neun Lehrkräfte unterrichten hier etwa 200 Schüler von der 1. bis zur 5. Klasse (Grundschule) und der 6. bis zur 9. Klasse (Mittelschule). Drei der Lehrkräfte wurden im Rahmen der Gebeco-Förderung bezahlt. Des Weiteren wurden mit Gebecos Hilfe drei neue Klassenhäuser errichtet. Die Möbel, Schulbänke und Stühle stammen, im Auftrag von Gebeco, von einem ortsansässigen Schreiner. Neben den neuen Klassenzimmern richtete Gebeco auch neue Toilettenräume und eine Regenauffanganlage ein, die die Schule mit Wasser versorgt.

Wiederaufbau der Shree Rudrayini Secondary School in Nepal

Durch die Erdbeben in Nepal im Jahr 2015 kamen unzählige Menschen ums Leben. Die Erdbeben zerstörten auch zwei Gebäude der öffentlichen Ganztagsschule „Shree Rudrayini Secondary School“ im nepalesischen Dorf Khokhana, wodurch zehn Klassenräume verloren gingen. Gebeco half im Oktober 2015 beim Wiederaufbau der Schule. Wir finanzierten den Abriss der zerstörten Gebäude und den Bau eines neuen Gebäudes, das für sieben Klassenräumen ausgelegt ist. Das neue Schulgebäude wurde im Frühjahr 2016 fertiggestellt. Zurzeit besuchen wieder 205 Schüler die Schule – 120 Mädchen und 85 Jungen.

Starthilfe für das Projekt „Green Futures Education“ der Grootbos Foundation in Südafrika

Die Grootbos Foundation ist eine gemeinnützige Organisation, die mit der Vision gegründet wurde, das Cape Floral Kingdom zu bewahren und die Region durch nachhaltige Projektmodelle stark für die Zukunft zu machen. Das Projekt „Green Futures Education“ bildet junge, arbeitslose Erwachsene zu Gärtner aus, die das UNESCO-Weltnaturerbe Cape Floral Kingdom erhalten und die einzigartige Artenvielfalt der Region bewahren. Gebeco hat die Ausbildung der jungen, indigenen Gärtner in der Anfangszeit des Projekts finanziell unterstützt.

Schulprojekt in Bantuan auf Bali

Die Schule in Bantuan bietet Bildung und medizinische Versorgung für Kinder sozial benachteiligter Familien an. Um der Schule gerade in der Anfangszeit zur Seite zu stehen, hat Gebeco Unterstützung bei der Grundausstattung geleistet. Es wurden Renovierungsarbeiten geleistet, eine Bibliothek gesponsert, ein Krankenzimmer hergerichtet, Toilettenräume aufgebaut und ein Brunnen inklusive Pumpe und Leitungen zur Wasserversorgung angelegt.

Himmapaan Projekt in Chinang Mai in Thailand

Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort haben wir das Himmapaan-Projekt ins Leben gerufen. In einem kleinen Visitor Center wird der Besucher über das Projekt informiert, das u.a. die Aufforstung fördert. Zentral ist dabei der Erhalt der Biodiversität der Region. Gebeco übernahm den Bau des Baumgartens zur Aufzucht von Jungpflanzen und des Visitor Centers. Nun steht das Projekt bereits seit einigen Jahren auf eigenen Füßen.

Starke Frauen mit „Istiqbolli Avlod“ in Taschkent in Usbekistan

Das Sozialinformationszentrum „Istiqbolli Avlod“ wurde 2001 von Bewohnern in Taschkent in Form eines Informations- und Bildungszentrums für Jugendliche gegründet. Die Organisation macht sich für Menschenrechte und Kinderschutz stark und leistet Prävention bei Themen wie Menschenhandel und anderen Formen von Gewalt. In den ersten Jahren des Projekts hat Gebeco psychische und physische Reintegrationsmaßnahmen sowie Arbeitsmarktqualifizierung für Frauen, die Opfer von Gewalt und Menschenhandel geworden sind, finanziell unterstützt. „Istiqbolli Avlod“ ist mittlerweile ein erfolgreiches und selbstständig agierendes Projekt.