Nicht eine Nacht, sondern gleich zwei durften wir in Bangkok verbringen. Rückblickend kann ich sagen, der Hit „One Night in Bangkok“ von Murray Head aus den 80er Jahren beschreibt das Lebensgefühl dieser Stadt einfach ideal. Zwischen Engeln, Göttern und Dämonen hat sich hier eine Weltstadt der besonderen Art entwickelt. Das Gold und die Spiegelsteine der tausend Tempel und Buddha strahlen im Sonnenlicht herrlich grell, so dass jede Menge beeindruckende Fotos entstehen.
In den Gassen und Straßen wimmelt es von einer bunten Mischung aus geschäftigen Einheimischen, klassischen Touristen, alternativen Backpackern und Mönchen. Und Menschen, die hier hergekommen sind, als „One Night in Bangkok“ die Charts erobert hatte und dann einfach hier hängengeblieben sind. Man kann es ihnen kaum verdenken, denn die Stadt ist der reinste Wahnsinn! Hier gibt es gebackenes Eis, frittierte Insekten, süße Teigwaren, die besten Frucht-Smoothies der Welt, eiskalte Cocktails und Bier aus der Zapfsäule. Mittendrin der gigantische Königspalast, der Tempel Wat Pho mit seinem liegenden, goldenen Buddha von einer Länge von 45 Metern und der goldene Berg Wat Saket. Von diesem künstlich angelegten Berg habt ihr einen spektakulären 360-Grad-Rundblick auf die Altstadt und die Skyline der Innenstadt.