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Rundreise in Albanien

Rundreise in Albanien

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Die besten Routen Albaniens bereisen

Von schroffen Berglandschaften bis hin zu dynamischen Küsten. Auf versteckten Wegen geht es durch ein wenig bekanntes Land. Unsere Mitarbeiter haben handverlesene Routen für Sie herausgearbeitet, welche Ihnen Albanien und dessen Menschen auf besondere Art näher bringen. Das Land hat einen ungeahnten Schatz an Historie zu bieten, mitunter ist es eines der noch unerschlossensten Gebiete Europas. Des Landes ganze Schönheit bleibt vielen Reisenden weiterhin verschlossen. Gerade deswegen gibt es auch unendliche viele Möglichkeiten, wie Sie Ihre Reise in das mystische Albanien gestalten können und auf welchen erlebnisreichen Wegen Sie sich innerhalb der Grenzen zu Griechenland, Nordmazedonien, dem Kosovo und Montenegro bewegen können. Während einer Gruppenreise mit Gebeco müssen Sie sich keine Gedanken darüber machen, wo es lang geht. Die kompetente und deutschsprachige Reiseleitung steht Ihnen auf einer Reise in die unbekannten und bekannten Ecken des Landes stets zur Seite und führt Sie mit Herz und Länderkenntnis an die Kultur vor Ort heran. Die genauen Routen unserer Reisen nach Albanien richten sich nach Thematik und Art der Reisen und sind im Folgenden für Sie aufgelistet.

Besonders nachhaltige Reise

Sie möchten unverfälschte Begegnungen mit Albaniens Einheimischen und das Land auf einer ganz persönlichen Ebene erleben? Während dieser ausgiebigen Studienreise bereisen Sie das gesamte Land und lernen Albanien durch die Augen der Menschen vor Ort kennen. Ob bei einem gemütlichen Plausch mit einem regionalen Künstler oder einem wärmenden Tee gemeinsam mit Lehrkräften einer Agrarschule. Von Tirana vorbei am Ohridsee, geht es weiter über die Spuren der Vergangenheit nach Elbasan, bis Sie schließlich wieder in Tirana einkehren und von da aus Ihre Rückreise antreten. Erfahren Sie noch mehr über unsere Nachhaltigen Reisen und was sie auszeichnet!

Faszinierendes Albanien
15 TageStudienreise
Albanien

Faszinierendes Albanien

  • Hauptstadt Tirana
  • Rund um den Ohridsee
  • UNESCO-Weltkulturerbe Gjirokaster
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ab CHF 2.295inkl. Anreise
Ausgedehnte Wanderreise

Schritt für Schritt tauchen Sie tiefer in die Natur und das Leben verschiedener Balkanländer ein. Unsere Wanderreise leitet Sie über die albanischen Alpen und führt Sie in faszinierende Naturlandschaften des nördlichen Albaniens. Auf den Landesgrenzen bewegen Sie sich durch insgesamt vier verschiedene Länder und entdecken so die kulturelle Vielfalt der Region. Die unvergleichliche wilde Felsenwelt und erstaunlichen sowie natürlichen Seen und Flüsse beleben den Geist und stimulieren die Sinne auf Höhen von bis zu 1.600 Metern. Erschließen Sie die verschiedenen Ebenen der Länder in kleiner Gruppe bei dieser einzigartigen 10 – tägigen Reise.

Wandern in den Albanischen Alpen
10 TageWanderreisen
Albanien + 3 weitere

Wandern in den Albanischen Alpen

  • Ausflug nach Theth
  • Das Valbona-Tal erwandern
  • Im Nationalpark Galicica und am Ohrid-See
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ab CHF 2.175inkl. Anreise
Ausgewählte Studienreise

Auf unserer Studienreise durch Albanien können Sie das Land und seine Kultur intensiv kennenlernen. Neben spannenden Begegnungen mit herzlichen Menschen im Alltag, tauchen Sie tief in die geschichtlichen und kulturellen Facetten des Landes ein. Diese Reise führt Sie nicht nur durch die komplette südliche Hälfte des Landes, sondern über die Landesgrenzen hinaus nach Nordmazedonien, wo Sie auf einer Bootsfahrt das azurblaue Wasser des heiligen Sees Ohrid genießen können. Auf diesem Wege stellt sich die enge Verbundenheit beider Länder besonders fließend dar. Lernen Sie auf dieser Rundreise entlang der Küstenlinie das antike Albanien kennen!

Der Reiz des unbekannten Albaniens
10 TageStudienreise
Albanien + 1 weiteres

Der Reiz des unbekannten Albaniens

  • UNESCO-Welterbe St. Naum am Ohrid-See
  • Antike pur in Butrint
  • Naturschauspiel Blue Eye
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ab CHF 1.995inkl. Anreise
Begeisternde Erlebnisreise

Wussten Sie, dass Albanien genau genommen an zwei Meeren gleichzeitig liegt? Nördlich, Richtung Adriatisches Meer und an der südlichen Spitze reicht es bis in das Ionische Meer. Erleben Sie beide Meereskörper in einer Reise und lassen Sie Ihre Gedanken bei dem Blick auf die dynamischen Küstengebiete schweifen. Gleichzeitig bieten die Gebirge Albaniens die perfekte Kulisse für bleibende Eindrücke auf ganz authentischem Wege. Erkunden Sie das Land durch Besichtigungen von traditionellen Gebäuden, leckerem Essen und weiteren kulturell angereicherten Erlebnissen.

Kultur und Küste Albaniens erleben
8 TageErlebnisreise
Albanien

Kultur und Küste Albaniens erleben

  • Berat - in der Stadt der tausend Fenster
  • 4 Übernachtungen an der albanischen Küste
  • Steinstadt Gjirokaster
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ab CHF 1.545inkl. Anreise

Es mag etwas stereotyp klingen, Albanien als die „schöne Unbekannte“ vor der Haustür der Europäischen Union zu titulieren. Aber Hand aufs Herz: Wer von uns kennt Albanien wirklich? Und was für Bilder erzeugt das Land in uns? Sind es die eines attraktiven und kulturell gesättigten Reiseziels? Oder denken wir an den Steinzeitkommunismus eines Enver Hoxha und an die Querelen auf dem Balkan? Eine Rundreise durch Albanien führt in ein Land, in dem Beharrung neben Neuanfang, Antike neben Moderne und Westorientierung neben osmanischen Traditionen leben.

Die Hauptstadt Tirana

Skyline von Tirana mit Blick auf Berge | GebecoTirana: Lange Zeit war Albaniens Hauptstadt Synonym für das kommunistische Regime des Enver Hoxha, der es in den 40 Jahren seiner Herrschaft schaffte, sich mit Belgrad, Moskau und Peking zu überwerfen, mit Athen im offiziellen Kriegszustand zu verharren (er wurde erst 1987 aufgehoben), das Justizministerium abzuschaffen, sein Volk einzusperren und auszuhungern und überall im Lande kleine Bunker zu hinterlassen als Zeichen der Wehrhaftigkeit. Aber eines sehen wir auf unserer Rundreise durch Albanien sofort: Die Zeiten haben sich geändert. Albanien hatte in den vergangenen 25 Jahren den längsten Weg hin zu einer Anpassung an westeuropäische (Lebens-) standards, und das Land ist auch noch längst nicht am Ende dieses Weges, aber die Richtung stimmt. Und wenn wir heute unsere Rundreise durch Albanien in Tirana beginnen, so zeigt sich an allen Ecken Aufbruch, und wenn es nur ein Eimer bunte Farbe ist, der einer ehemals graue Fassade ein neues Gepräge gibt.

Militärkommandant Skanderbeg

In Tirana treffen wir ihn während unserer Rundreise durch Albanien zum ersten Mal und an vielen Orten im Land ist er auf Plätzen und Straßenschildern oder, wie in Krujё, mit einem Museum verewigt. Die Rede ist vom Nationalhelden Skanderbeg. Rundreise Albanien SkanderbergWehrhaft, mit Rüstung, wehendem Umhang, gezogenem Schwert und einem mächtigen Streitross schaut er auf uns von seinem Sockel herab. Dabei ist es weniger sein Erfolg als sein Mut und seine Widerstandskraft, der ihn für christliche wie muslimische Albaner zum „role model“ macht. Als Skanderbeg gegen 1405 geboren wurde, war das Territorium des heutigen Albaniens schon rund 80 Jahre in der Hand der Osmanen. 1329 gewannen sie die berühmte Schlacht auf dem Amselfeld. In seiner Kindheit nach Istanbul gebracht, konvertierte er zum Islam und stieg in der osmanischen Armee bis zum General auf. 1443 desertierte er, kehrte zurück nach Albanien, eroberte die Burg von Krujё und einte die zerstrittenen Clanchefs unter seinem Kommando. Bis 1466 dauerte der Kampf gegen die Osmanen, dann kehrten sie mit einem 150.000-Mann-Heer zurück, eroberten die Burg und verwüsteten das Land. Skanderbeg starb wenig später an Malaria, der Widerstand war gebrochen. Albanien blieb Teil des osmanischen Reiches, bis dieses Anfang des 20. Jahrhunderts unterging.

Bardhyl und Agron, Monun und Mytyl

Auch das lernen wir bei unserer Rundreise durch Albanien: Albanische Vornamen können sehr alt sein. Gerne geben Eltern ihren Kinder die Namen der alten illyrischen Könige – Bardhyl und Agron, Monun und Mytyl. Denn nicht nur Skanderbeg taugt als Bezugspunkt der albanischen Nation, die alten Illyrer tun es auch. Und wenn Herodot, der ja immer herhalten muss, wenn es um die Einschätzung eines antiken Volkes geht, die Illyrer als „primitiv“ beschrieb, hatte er unrecht. Im Nationalmuseum von Tirana finden wir haufenweise Belege für die kulturellen Leistungen der Illyrer – Münzen, Silberschmuck und Abbildungen der schnittigen und schnellen illyrischen Galeere, der Lembe, die in Adria und Mittelmeer gefürchtet war.

Pax Romana

Dennoch konnten die Illyrer dem römischen Druck nicht standhalten und wurden Teil der Pax Romana. In Appolonia und Butrint entsteht während unserer Rundreise durch Albanien vor unseren Augen das friedliche und prosperierende Illyricum der römischen Zeit wieder auf. Cicero lobte die „große und bedeutende Hafenstadt“ Appolonia, Aristoteles verdeutlichte an ihr die Funktionsweise einer Oligarchie. Heute zeugen Reste von Tempelfassade, Odeion, Theater und Nekropole von vergangenen Zeiten. Auch die Ausgrabungsstätte von Butrint ist ein kleines Paradies für Freunde der Antike. Die Appolonia in Albanien | GebecoWir finden Butrint während unserer Rundreise durch Albanien im Süden, einen Steinwurf von der griechischen Insel Korfu entfernt. Vergil verglich Butrint mit Troja und wer durch die Ausgrabungen spaziert, kann sich durchaus vorstellen, wie bedeutend die Stadt unter Illyrern, Römern, Byzantinern und Albanern für mehr als 2.000 Jahre war. Auch in Dürrёs, der Hafenstadt an der Adria, stolpert man über antike Wurzeln der Stadt. 15.000 Menschen fasste das Amphitheater einst und am Hafen begann die 395 Kilometer lange Via Egnatia, die über das heutige Nordmazedonien und Griechenland bis nach Konstantinopel verlief: fast 400 Kilometer antike Autobahn für Handel und schnelle Truppenbewegungen. Besser wurden die Straßen in Albanien lange nicht mehr.

Apropos Nordmazedonien

Warum sich während einer Rundreise durch Albanien mit Nordmazedonien befassen? Weil es sinnvoll ist und es sich lohnt, in den albanischen Alpen einen kurzen Sprung über die Grenze zu machen. Blick auf den Ohrid See mit bergen im Hintergrund | GebecoDenn wer den Ohrid-See nicht gesehen hat, hat etwas verpasst. Im Gegensatz zu Albanien, wo Islam und Enver Hoxhas Atheismus die Zahl mittelalterlicher Kirchen arg dezimierte, finden wir hier kurz hinter der Grenze wunderschöne Klöster und Kirchen wie das Weltkulturerbe Sveti Naum oder Sveti Sophia mit seinen frühchristlichen Fresken. Der Süden des Balkan, ganz gleich ob Albanien oder Nordmazedonien, war schon sehr früh christianisiert – der Apostel Paulus persönlich soll in Durrёs gepredigt haben und erst nach dem morgenländischen Schisma trennten sich Katholiken im Norden von Orthodoxen im Süden.

Zurück in die Gegenwart

Aber kehren wir bei unserer Rundreise durch Albanien zurück in die Gegenwart. Wir haben gelernt, wie sehr Albanien historisch gesehen der Teil Europas war, der es heute wieder sein möchte. Aber jenseits spannender Geschichte gibt es in Albanien auch dies: wunderschöne Gebirgslandschaften, endlose Strände an der Adria, einen guten Rotwein und vor allem offene und freundliche Gastgeber, die sich auf uns freuen! Klingt nach Urlaub!